Kulturversorgung satt am Ende der Milchstraße: landmade. betreibt von April bis Oktober im Haveldorf Strodehne einen Kiosk, der energiereiche kulturelle Erfrischungen für Dorfbewohner und Besucher bietet.
Rund um Strodehne ist 2015 BUGA, über Strodehne ist seit 2014 Sternenpark. Was macht das mit einem Dorf am äußersten Rand Brandenburgs, wo neuerdings wieder Wölfe heulen und Wachstum bedeutet, dass endlos expandierende Maisfelder die Landschaft in eine monochrome Fläche verwandeln?
Der landmade.Kulturversorgungsraum nimmt die Veränderung des Ländlichen aufs Korn und ist mit seiner Präsenz im Dorf auf Austausch aus: Informationstransfer zwischen innen und außen, künstlerische, kulinarische und lebenspraktische Versorgungsangebote, ein Porträtstudio, eine Wandzeitung...

Sa, 11.07.2015 - KVR
Eine Handtasche die man an der Seite trägt (sagt der Mann).
Der Beutel für den künstlichen Ausgang (sagt die Frau).

gm - 20.7.2015 11:21

Carl-Heinz Mahrenholtz vermutet: "Der Straßenname Seidenbeutel ist zu einem Teil wendisch, und es gibt einen interessanten Hinweis auf die Geschichte des Dorfes. Das sorbische Wort seid bedeutet Jude, und in Beutel steckt, wie bei der Stadt Beuthen, das Wort bewohnen, bleiben. Die Seid(t)enbeutel gibt es in zahlreichen Orten östlich der Elbe. Sie schließen sich häufig an die Jüdenstraße an. ..."
(Strodehne eine Chronik)

Der wahrsager No.3 ist da!

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